Hochspannungsanlage & (in absehbarer Zeit) eine Showlaser

Neben dem Deutschen Museum in München bietet auch das Wasserkraftmuseum in Ziegenrück eine öffentliche Hochspannungsvorführung an. Die Anschaffung im Hochspannungsraum, ein Musik-Teslatransformator, ist bis heute sogar einzigartig in den deutschen Museen. Die Besucher können hautnah Hochspannungsphänomene erleben: Effektvolle Versuche mit Wechselspannung bis zu 80.000 Volt, und Experimente mit Impulsspannung von etwa 400.000 Volt im Zwei-Millionstel-Sekundenbereich. Damit werden Blitzeinschläge bis ………. Ampere Entladungsströme simuliert.

Demnächst ist eine weitere Attraktion im Museum zu sehen
- ein Showlaser -
Sobald der Showlaser für die Vorführungen bereit ist erfahrt Ihr es hier.



Das Vorführprogramm

Bei Wechselspannung von 50 Hz werden gezeigt:
a) mit 110kV-Spannungswandler
- Spannungsüberschläge und wandernder Lichtbogen
b) mit 2x 79kV-Prüfstromtransformator
- Sprühentladung (Korona und Gleitentladung) in/auf einer Glasröhre
c) mit Stoßspannungsgenerator 1 Million Volt
- simulierte Blitzeinschläge in einen Blitzableiter bei etwa 400.000 Volt
d) einzigartige und nur im Wasserkraftmuseum Ziegenrück zu sehende Teslaentladungen
- etwa 600kV-Entladung, Hochfrequenz
- etwa 1,2 Mio. Volt- Musikteslatransformator

Vorführungen – gut zu wissen


(Fast) täglich, um 11.00 und 15.00 Uhr, wird die Anlage vorgeführt.
- Dauer etwa 15 bis 20 Minuten, und manchmal wird es laut.
- Teilnahme auch als Gruppe ohne Voranmeldung möglich – ohne zusätzliche Kosten


Megablitzvorführung

Extra kostenpflichtig und nur nach Voranmeldung, Teilnehmerzahl max. 20 Personen
- Programm siehe oben und zusätzlich
mit dem Stoßspannungsgenerator (1 Mio. Volt)
Blitzeinschlag in Bäume / Holzstab
Blitzbild – kann mit nach Hause genommen werden
lautstarkes Verdampfen eines dünnen Drahtes
mit dem Teslatransformator
Wunschmusik – etwa 25 verschiedene Titel möglich (auch Happy Birthday, Klassik, Pop, Rock, Filmmusik)
mit kleinem Teslatransformator
Simulation von elektrischen Feldern.

Dauer etwa 25 Minuten.



nachfolgend ein paar Youtube-Videos


(aufgenommen im Museum)